Am 13. Dezember 2018 demonstrierten ca. 400-500 Personen erneut gegen die Schwarz-Blaue Bundesregierung in Graz.
Wie bereits vor zwei Wochen sammelte sich eine Protestbewegung auf rechten Seite der Mur um vom Griesplatz aus über die Radetzky-Brücke aus zum Jakominiplatz und in weiterer Folge am Eisernen Tor vorbei zum Freiheitsplatz zu gelangen. Dort fand dann die Schlusskundgebung an. Ziel der Initiative Do in Graz ist es, gegen Rassismus, Sexismus, Intoleranz und gleichzeitig für mehr Gerechtigkeit als auch Chancengleichheit zu demonstrieren.
Die Veranstalter wiesen in ihrer Auftaktrede auch darauf hin, dass aufgrund der aktuell sehr stark frequentierten Grazer Innenstadt und der dort aufgestellten Weihnachtsmärkte es sehr schwierig sei eine Genehmigung für Demonstrationen in der Herrengasse oder am Hauptplatz zu bekommen.
Video: Ansprache der Initiative „Do in Graz“ zum Auftakt der zweiten Donnerstagsdemo.
Der Fokus des dieswöchigen Protests lag dabei ganz auf dem 70. Jahrestag der Verkündung der UN-Menschenrechtscharta. Am Anfang des Demonstrationszuges war daher auch ein Transparent mit der Aufschrift „Menschenrechte sind für eine Welt der Würde unteilbar“ zu lesen.
Insgesamt verlief die zweite Donnerstagsdemo, wie bereits die erste vor zwei Wochen, sehr friedlich und ohne besondere Vorkommnisse.
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