Was ist Inside Politics?

Inside Politics versteht sich als Plattform die Themen anspricht, die weniger medial diskutiert werden und will jenen eine Stimme geben, die in der Berichterstattung kaum berücksichtigt werden.

Das war der Grundgedanke für die Gründung von vor 10 Jahren.
Wir sehen das Projekt auch als ideellen Leuchtturm um aufzuzeigen was technisch und rechtlich möglich ist um auch andere Blogger – oder solche die es werden wollen – zu animieren, sich selbst zu emanzipieren.

Dafür gibt es mit der Rubrik „Medien“ einen eigenen medienrechtlichen Schwerpunkt, um aufzuzeigen welche Rechtsnormen etwa YouTuber oder Blogger in Österreich einhalten müssen.
Doch auch andere Themenbereich wie etwa die „Altenpflege“ oder Reportagen über „Start-Ups“ spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle in unserer Berichterstattung.

ZAHLEN UND FAKTEN:

Im Schnitt arbeiten 4-6 Personen freiwillig im Hintergrund mit (Kameraleute, Webmaster, Redakteure usw.). Die meiste Arbeit entfällt dabei auf Claudio Schiesl/Sivic, welcher den Blog fast ausschließlich selbst finanziert. Zwar gibt es auch die Möglichkeit zu Spenden, diese decken aber nur ein Minimum der Kosten ab.
Auch wird auf Youtube oder Facebook – insbesondere aus rechtlichen Gründen – nicht aktiv um Spenden geworben. Werbeeinnahmen gibt es keine.

Seit 2013 wurden knapp 300 Videos veröffentlicht (234 Folgen On The Grid, 63 Folgen Inside Politics), Doppelfolgen oder Splits (also aufgeteilte Beiträge nicht eingerechnet). Der Blog umfasst knapp 960 Einträge (seit 2010).

Unser Archiv umfasst ca. 2,5 bis 3 Terrabyte an Videomaterial, dazu kommen 150.000 Bilder, wir sind damit beinahe komplett unabhängig von Nachrichtenagenturen oder Stock-Foto-Plattformen.

Das Video mit den meisten Abrufen ist jenes mit dem deutschen EU-Abgeordneten Martin Sonneborn (Brüssel März 2019), es erreichte fast 60.000 Aufrufe auf Youtube.
Ca. 80-90% der Folgen wurden in Graz/Steiermark gedreht, viele aber auch in Wien, Innsbruck, Linz, Bozen, Hamburg, Triest und Brüssel.

POLITISCHE BERICHTERSTATTUNG:

Wahlkampfberichterstattung gibt es seit 2013 (Nationalratswahl), direkt von den Wahlen berichte ich seit 2016 (1. Durchgang Bundespräsidentenwahl). Bei der diesjährigen steirischen Landtagswahl (2019) gab es erstmals einen durchgehenden Livestream.

Defakto wurden alle führenden Bundes- und „steirischen“ Landespolitiker der letzten sieben Jahre gefilmt oder interviewt.
Im Schnitt kommen die wichtigsten Politiker einmal pro Jahr auf unserem Kanal zu Wort.

Es gibt in der Regel keine Probleme bei Anfragen mit Behörden oder Interessensvertretungen, wir sind in zahlreichen Presseverteilern, Claudio Schiesl und August Peter Zurk sind etwa beim Bundespressedienst akkreditiert und auch Mitglieder des Steirischen Presseclubs.

IMPACT UND KOOPERATIONEN:

Einige Artikel führten zu politischen Anfragen. So brachten die NEOS und die Liste Pilz im Herbst 2018 bei Medienminister Mag. Gernot Blümel bezüglich des audiovisuellen Mediendienste-Gesetzes (Youtube-Regulierung) gemeinsam eine parlamentarische Anfrage ein. Dabei ging es um eine „Aufklärungskampagne zur Meldepflicht für Youtube-Kanäle“ durch die Medienbehörde KommAustria. Der Standard, Trending Topics, Kleine Zeitung und Addendum haben über diese Kampagne bzw. die Anfrage berichtet. Die Redaktionen griffen dabei jeweils auf Recherche-Material von Inside-Politics zurück.

Über die Jahre gab es auch Kontakt und Austausch mit anderen Medien und Blogs.
Fass ohne Boden ist im Investigativ-Bereich unser Partner und nutzt auch das Inside-Politics-Fotoarchiv (mehr als 150.000 Fotos).
Zudem besteht mit dem Blog Inside-Graz eine lose Kooperation.