Die Grünen wollen wieder zurück in den Nationalrat, der Physiker und Klimaforscher Jakob Schwarz soll dieses Vorhaben in der Steiermark realisieren.
Vor ziemlich genau zwei Jahren wurden die Grünen aus dem Nationalrat gewählt. Der große Abschied blieb der Umweltpartei aber erspart, es folgten
Wahlniederlagen in den Bundesländern, aber mit Ausnahme von Kärnten konnte man sich in den Landtägen halten.
MISSION WIEDEREINZUG – GRÜNE SETZEN AUF NEUE GESICHTER
Nun surft man auf der Klima-Welle der jungen Schwedin Greta Thurnberg und ihrer „Fridays for Future“ in Richtung Nationalrat. Als Spitzenkandidat in der Steiermark setzt die Umweltpart auf den Physiker Jakob Schwarz. Der gebürtige Oststeirer hat Physik und Volkswirtschaftslehre auf der Karl Franzens-Universität studiert. Der 34 Jährige promovierte 2017 zum Doktor in Physik und hat einen Bachelor in Volkswirtschaft. Unter anderem arbeitete er für das Beratungsunternehmen McKinsey
Video: Interview mit Jakob Schwarz in der Langversion.
Um diese Vorgabe „Wiedereinzug“ zu erreichen, setzt die Umweltpartei auf alte Kernthemen und Forderungen. So soll etwa die CO2-Neutralität mit einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik und Umweltsteuern erreicht werden.
Die CO2-Steuer wird hierbei nicht als Straf- sondern als Lenkungsmittel verstanden um bis zum Jahr 2045 den „menschgemachten“ Klimawandel zu stoppen. Umweltschädliche Produkte sollen teurer weniger belastende Waren wiederum billiger werden. Jakob Schwarz erklärte auch warum er etwa im Kosovo bei der KFOR-Einheit des Bundesheeres Dienst tat und weswegen es für junge Menschen wichtig ist ins Ausland zu gehen um andere Sichtweisen kennenzulernen und aus der eigenen Bubble auszutreten.
Video: Die Userfragen in der AMA-Runde waren einmal mehr sehr pointiert.
Zudem beantwortete er die Fragen der Inside Politics-Community die via Discord-Channel gestellt wurden, dabei ging es auch um den Sinn und Zweck der CO2-Steuer.
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