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Ostern 2020 ist anders, aufgrund die Corona-Maßnahmen wird von großen Familienfeiern und Verwandtenbesuchen abgeraten. Trotz all der verordneten Distanz und Leere die sich breit macht wollen wir weitergehen uns darauf besinnen dass die Welt sich weiter dreht.

OSTERN IM ANGESICHT VON CORONA

Auch wenn Ostern unter dem Eindruck der Corona-Krise steht, wollen wir uns davon nicht aus der Ruhe bringen lassen. Denn wenn man in die Gärten der Nachbarn sieht, wird man auch dort nach wie vor Kinderlachen hören. Gleichzeitig erwacht die Natur, das Vogelgezwitscher nimmt man nun wegen des geringeren Verkehrslärms auch gleich einmal intensiver wahr.

Ja, Ostern 2020 ist anders, wir besuchen unsere Verwandten nicht oder nur kaum, gehen auf Distanz und suchen trotzdem die Nähe zu unseren engsten Familienmitgliedern, Freundinnen und Freunden.

Wir passen uns einer „neuen Normalität“ an, von der wir hoffen dass diese nur kurzfristig andauert, wenngleich wir auch schon spüren, dass diese Krise mit ihren Nebenwirkungen und trotz erster Entspannungsversprechen durch die Politik, uns noch viel länger begleiten wird.

Es ist unserer Redaktion natürlich auch klar, dass die wachsende soziale Unsicherheit viele unserer Leserinnen und Leser beeinflusst, wir wissen alle ob der steigenden Arbeitslosigkeit, den Einbruch globaler Versorgungsketten und die wachsende Skepsis gegenüber der Politik und der angespannten Situation im Sozialbereich.

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Bild: Geschlossene Geschäfte, verwaiste Einkaufszentren. Die Corona-Maßnahmen haben die Welt mitten im Frühling eingefroren.

In vielen Familien geht es nicht um die Frage ob man seinen Sommerurlaub in Kroatien oder auf Mallorca verbringen kann, es geht um die Frage ob die Eltern im Juni noch eine Arbeit haben oder wie lange die vor wenigen Wochen eingetretene Arbeitslosigkeit andauert. Zehntausende Firmen bangen um ihre Existenz und wenn man durch die leeren Hallen der Einkaufszentren glaubt man dass die Zeit eingefroren ist. Hinzu kommt die Angst vor dem Neustart, denn der Moment sich alles wieder zu drehen beginnt, könnte für viele Menschen schlimmer sein, als jener als man die Welt anhielt.

WIEDERAUFERSTEHUNG UND NEUERFINDUNG SIND DIE DEVISE VON MORGEN

Auch wir sind natürlich andere Zeiten und mehr sozialen Kontakt gewohnt, was nicht heißt dass wir unsere Arbeit deswegen ruhen lassen oder gar keine Interviews mehr machen. Es geht weiter, Ostern ist ja bekanntlich das Fest der „Wiederauferstehung“. Wir sind gerade dabei uns neu zu erfinden und wollen natürlich ihre Sorgen nicht ignorieren. Die nächsten Artikel sind schon in der Fertigung und werden sich natürlich auch mit Fragen beschäftigen die momentan die Gesellschaft spalten und die von Bundeskanzler Sebastian Kurz angeküngdigte neue Normalität betreffen.

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Bild: Vor einigen Jahren war es nur eine Idee. Aktuell entsteht in der Nähe von Graz die neue Inside Politics-Redaktion.

Gleichzeitig geht es aber auch bei uns viel weiter. Aktuell entsteht in der Nähe von Graz unser neues Büro samt Studio, welches voraussichtlich bereits im kommenden Sommer seinen Betrieb aufnehmen wird.
Bis dahin wird noch einiges an Zeit vergehen, werden wir uns unsere Köpfe zerbrechen, manchmal ärgern und dann wieder doch aus dem Herzen heraus lachen.

Wir bleiben aber weiterhin aufmerksam und werden wachsame Blicke auf die Tagespolitik und Themen die darüber hinaus gehen, werfen.

Das Redaktionsteam von Inside Politics bedankt sich daher bei allen Leserinnen und Lesern für die Loyalität, den ständigen Austausch und die Unterstützung in Form von Likes und Shares in den sozialen Netzwerken.

Wir wünschen Ihnen daher frohe Ostern und trotz aller Probleme und Herausforderungen viel Erfolg und Gesundheit. Bleiben Sie zuversichtlich!

Ihr Claudio Schiesl/Sivic
Herausgeber

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VonSivic

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