Ich will und mich nicht immer nur mit technischen, moralischen, oder politischen Dingen in diesem Blog beschäftigen.
Was vor allem auch damit zu tun hat, dass ich nicht der Meinung bin, dass diese Dinge alleine unser Leben bestimmen, aber trotzdem will ich die Leute zum Nachdenken animieren.
Wobei -wenn ich schon davon rede – Moral ein sehr wichtiger Eckpfeiler in meinem Leben ist, wohl auch eine Notbremse um Dinge, die sehr sehr schwierig sind, kritisch abzuwegen und noch einmal zu hinterfragen, ehe man sie tut.
Nur solllte man nicht immer mit angezogener Handbremse durchs Leben fahren, dies bringt sich nicht viel und bremst nur ein, außerdem werden die Ängste zu groß und man kommt nicht mehr weiter wenn man sich selbst kleiner Macht als man es ist.
Meine drei Säulen welche mich hin und wieder bremsen, zum nachdenken bringen und dann wieder motivieren und auf denen ich mich stütze, sind der Monarchismus, Star Trek und der Buddhismus, nun gut, dies mag für den ein oder anderen etwas eigenartig klingen, ist es aber nicht, wenn man sich damit auseinandersetzt. Diese drei „Lehren“ wie ich sie auch hin und wieder nenne, definieren mich.
Der „österreichische“ Monarchismus, ist meine Vergangenheit, er definiert meine Herkunft, meinen Ehrenkodex, mein politisches, moralisches und geographisches Weltbild. Er sagt mir welche Linie ich verfolge, wie ich mit meinen Nachbarn umgehen sollte und das ich im förderalen Selbstbestimmungsrecht der Völker, das Ende der Trennlinien finde die uns alle aufgezwungen wurden, weil wir alle Schwestern und Brüder sind, egal welche Hautfarbe wir haben und welche Sprache wir sprechen.
Star Trek ist mehr als eine Fernsehserie, es zeigt mir eine tolerante Weltanschauung, wie ich mit Menschen und vor allem Andersartigen umgehen sollte um mich in einer multikulturellen Welt zu entwickeln und zu etwas besonderen zu machen. Wie ich ihnen zuhöre und was es bedeutet die letzte Grenze (das Leben selbst) zu überschreiten.
Der Buddhismus ist mein praktischer Glaube, meine spirituelle Weltanschauung, meine Anleitung wie ich für mich selbst die Lehre umsetze, was ich tun kann um mich selbst zu entwickeln, herauszufordern und die Erleuchtung in „diesem“ Leben zu erlangen.
Würde ich alle Definitionen zusammenfügen und nur einer meiner Lehren zuordnen, würde immer das selbe Ergebnis herauskommen: „Toleranz, Vertrauen, Verständnis, Selbstentwicklung, menschliche Revolution.“
Die Fragen sind lediglich diese: „Wann setze ich es um?“, „Wie gehe ich es an?“ und „Wieviel Spielraum gebe ich mir selbst?“ entscheident ist auch der Raum der eigenen Ängste, denn diese können alles zunichte machen!“
Jeder Mensch hat seine eigenen Säulen, er oder sie muss nur wissen wann er wieder deren Inschriften liest und das für sich herausholt was er braucht.
„Patchwork Religion“ ist hier ein Stichwort, welches öfters zu hören ist, lasst euch also nicht entmutigen, jedes Problem ist zu lösen, da spreche ich aus Erfahrung, man muss sich nur ein Ziel setzen und natürlich spielen auch die Umstände eine tragende Rolle, aber alles nimmt den richtigen Weg, ob man es nun gleich oder später sieht, ist dann nur eine Frage der Zeit und ob ihr diese fröhlich, oder in tiefen Schmerz verbringt ist leider eure eigene Entscheidung, gebt euch selbst den Platz in eurem Leben, welchen ihr braucht, denn nur so könnt ihr euch entwickeln und leben, alles andere ist ein überleben und dafür ist unsere knappe Existenz eindeutig zu kurz.