Am 29. und 30. September fanden am Redbull-Ring in Spielberg die E-Mobility-Days statt. Neben zahlreichen Ausstellungsständen, Vorträgen und Informationsangeboten zum Thema Elektromobilität, gab es auch die Möglichkeit Elektroautos wie den Renault ZOE zu testen.
PROBEFAHRT MIT DEM RENAULT ZOE
Die E-Mobility-Days in Spielberg haben das Ziel Konsumenten zu zeigen, dass das Fahrverhalten als auch die Leistung von Elektroautos denen von Fahrzeugen Verbrennungskraftmaschinen in nichts nachsteht.
Umgekehrt, durch die Schaltungsautomatik als auch das Konzept des E-Motors selbst, liegen die abrufbaren Leistungen weit über jenen von Otto- und Dieselmotoren. Auch das leichte Surren welches im Video zu hören ist, zeigt auf wie leise Elektroautos im Gegensatz zu ihren mit Erdöl betriebenen Pendants sind.
Video: Probefahrt am Ring – Der Elektro-Motor des Wagens ist kaum hörbar.
Bei der Probefahrt führte Claudio Schiesl den RENAULT ZOE eher gesittet auf Österreichs einziger Formel 1 Strecke in Spielberg. Dabei ließ er sich aber nicht zu einer Rekordfahrt verleiten und fuhr den Wagen mit gemütlichen 65-80km/h über den Corso.
Preislich liegt der Renault ZOE, der ein Kompaktwagen in der Größenordnung eines VW GOLF ist, je nach Version zwischen 25.000-30.000 Euro.
Damit ist das Modell weit billiger als die meisten Elektro-Pkw’s. Renault verlangt aber eine Batteriemiete und somit gehört ausgerechnet der Akku nie dem Kunden.
Nichts desto trotz, verkauften die Franzosen in Österreich zwischen 2013 und 2017 mehr als 3.000 Fahrzeuge und führten letztes Jahr die Verkaufsstatistik bei E-Autos an.
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