229, Landtagswahlen in Oberösterreich Teil 3

VonSivic

25. September 2015

Hallo zur 229. Ausgabe und unserem letzten Beitrag im Vorfeld zu den Landtagswahlen in Oberösterreich.

Die Neuwal-Redakteure Wolfgang Marks und Jürgen Klatzer fuhren vor kurzem nach Linz und interviewten alle Spitzenkandidaten der sieben zur Landtagswahl in Oberösterreich antretenden Parteien.

Wer die vorangegangen Teile noch nicht gesehen hat, wir hier fündig:

Teil 1 KPÖ und NEOS
Teil 2 Grüne und SPÖ

#FPÖ, #ÖVP und #Christenpartei

Im letzten Teil stellen sich der amtierende Landesrat Manfred Haimbucher (#FPÖ), Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (#ÖVP) und Daniel Dragomir von der (#Christenpartei, CPÖ) den Fragen der Neuwal-Redakteure und der Usern des Kuriers.

Video FPÖ: Der gelernte Jurist Manfred Haimbucher führt die Freiheitlichen in die Schlacht um „Platz 2“ und streut dabei der ÖVP für die gute Zusammenarbeit in den letzten 6 Jahren Rosen.
Er verteidigt den Proporz als ein System in der alle Parteien gemeinsam Ziele umsetzen können, was ihm seiner Meinung nach im Bereich des Wohnbaus durchaus gelang.
Die Flüchtlingsthematik sieht er kritisch und spricht sich für eine Einhaltung des Dublin 3 Abkommens aus.
Den Ausbau der Infrastruktur hält Heimbucher für der eine wesentlichsten Herausforderungen der man sich stellen müsse, da die Verkehrssituation beispielsweise in Linz katastrophal ist.

 

Video ÖVP: Landeshauptmann Josef Pühringer definiert sein Ziel mit den Worten: „Den anderen immer eine Nasenlänge voraus sein“
Damit meint der oberösterreichische Landeshauptmann, dass der schulische / akademische Bereich eng mit dem wirtschaftlichen Sektor verknüpft ist und zusammenarbeiten muss um so für perfekte Voraussetzungen im Bereich Forschung und Entwicklung  zu sorgen.
Oberösterreich soll weiterhin ein Vorbild für alle österreichischen Bundesländer bleiben und auf europäischer Ebene zu den Top-Regionen Europas gehören.
Pühringer kritisiert gleich wie Anschober, SPÖ und FPÖ die mit ihrem „NEIN“ zur Abschaffung des Proporzsystems, Oberösterreich in einer politischen „Nachkriegsordnung“ verharren lassen, die zunehmend für Blockaden sorgt.

Video CPÖ Der gebürtige Rumäne Daniel Dragomir und sechsfache Vater versucht mit Ehrlichkeit und christlichen Werten die Christenpartei in den Landtag zu bringen, ein laut eigenen Aussagen schwieriges Unterfangen.
Die Christen zeigen laut Dragomir die Probleme auf, welche die ÖVP schon längst vergessen hat.
So nimmt die Christenpartei bewusst die Familienpolitik als eines ihrer Hauptthemen auf und steht der Frage der Homosexualität sehr kritisch gegenüber.

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So, das war mein kleiner Ritt mit dem „Neuwal“ durch die oberösterreichische Parteilandschaft des Jahres 2015. 

In diesen Sinne, bleiben Sie uns treu.


Euer Sivic

VonSivic

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