Hallo zur 223. Ausgabe meines Blogs.
Die Rauchwolke hat sich „aufgelöst“, die Luft über Graz wird aber weiterhin beobachtet und bis Mi. (2.Sep.) sollen Ergebnisse zu dem Brand bei der Firma Ecoplast in Wildon vorhanden sein. Ich für meinen Teil habe einmal in der Landeswarnzentrale nachgefragt was denn nun der Stand der Dinge ist und lies mir den Einsatz erklären.
Kaum hats gebrannt, hat es auch schon geraucht und im Gegensatz zur Flüchtlingsproblematik hat sich die Rauchwolke vom Samstag bereits in Luft aufgelöst.
Doch so leicht wollte ich das Thema nicht wieder medial verschwinden lassen und lies mir neugierigen Charakter von Hrn. Patrick Dorner von der Landeswarnzentrale des Landes Steiermark am Montag erklären, wie die Lage am Samstag in Wildon war, was dort geschehen ist und welche Auswirkungen dieser Unfall für Mensch und Umwelt bedeuten könnte.
In einem zwölfminütigen Audio-Interview haben wir über die verschiedenen Aspekte des Einsatzes und die Bedingungen gesprochen, denen sich die 41 eingesetzten Feuerwehren mit ihren 500 Mann stellen mussten.
Weiters sprachen wir auch über die Belastungen für Umwelt und Mensch, dabei wurde speziell auf die Luft- und Wassergütemessungen im Großraum Graz, in Deutschlandsberg und in der Mur verwiesen, sowie auf die verletzten Feuerwehrmänner eingegangen.
Kleine Info noch, die von mir angesprochenen 2.000 Tonnen Rauchgas waren nur der Russanteil, das war ein „Versprecher„.