193, ich heiße euch trotz des traurigen Anlasses herzlichst willkommen.
Bei all den Solidaritätsnoten der letzten Zeit, kann einem die heutige Zupflasterung der sozialen Netzwerke mit vulkanischen Grüßen ja fast schon zu viel sein.
Was so ausschaut als ob dies anlässlich der Premiere eines neuen STAR TREK Films wäre, war in Wirklichkeit ein “CRASH OF CULTURE”, denn ich war damals bei der Mitternachtspremiere von STAR WARS EPISODE 2. Unvergessen sind mir jedoch die Gösserdosen drinkenden Gestalten mit Vize-König- und Pod-Racer Maske geblieben (muss schaun, ob ich das Foto noch finde, das war alles noch vor meinem Einstieg in die “Digitalfotografie”)
Lang, lang ists her, dass ich Trekkie bin, ist glaube ich spätestens seit einem meiner älteren Beiträge (Die drei Säulen) bekannt. So ist es auch wenig verwunderlich dass ich heute mich zu Leonard Nimoy äußere dem ich laut der Meinung etlicher Bekannter, sehr ähnlich sehe.
\// Ein ganz harter Fall von Trekkomanie!
Ich sollte mal deine Bücher (Ich bin Spock und Ich bin nicht Spock) lesen, zum 3. Teil (Ich muss nicht unter allen Umständen Spock sein 🙂 ) ist es ja leider nicht mehr gekommen.
Du warst ein Großer und doch immer sehr bescheiden (außer wenn es um Lohnverhandlungen mit Paramount ging, wenn man Gene Roddenberry’s Darstellungen glauben darf), ich erlaube mir ein paar Anekdoten zum besten zugegeben, immerhin dass darf man nicht vergessen, bist Du an den freien Tagen der ersten Staffel von STAR TREK,noch Taxi gefahren und bis Du bei “Cobra übernehmen Sie” (Mission Impossible) durchgestartet bist, hat es doch noch eine Zeit gedauert.
Leonard, Du bist Teil meines Lebens und hast mich beeinflusst, so wie viele Jahre nach deinen ersten Auftritten mich auch Terry Farrell und Patrick Steward beeindruckten. Für einen Trekkie der 80er/90er Jahre macht das aber kaum einen Unterschied, ich wuchs als 5/6 Jähriger mit der guten alten Constitution Klasse Enterprise auf, dem VW Bully des Weltraums, mit allen Schikanen inklusive Mikroskop Analysegerät.
Ob Fringe, Outer Limits, deine Fotografie deine Art “Mind Meld” Diskussionen mit William Shatner zu machen, oder die Tatsache wie offen Du über dein Leben geredet hast, das alles hat mich beeinflusst und lebt auch in meinen Werken weiter.
Nach dem “Great Bird of the Galaxy” (Gene Roddenberry), dem unvergessen Bones (De Forrest Kelly) und Scotty (Michael Douhan), bist auch Du nun auf die Reise gegangen.
Die Redaktion von Inside-Politics und Sivics Blogspot verabschiedet sich mit einem herzlichen Dankeschön für Dein wirken auf und hinter der gesellschaftlichen Bühne und sagt frei nach dem Buchstaben “Shin” der hebräischen Sprache:
“Shalom and live long and prosper like your whole life was.”
sincerly Sivic