“It’s been a long road,….
getting from there to here, it’s been a long time!” >> Wer erinnert sich noch an diese Worte aus dem Jingle von Star Trek Enterprise?
Die bislang letzte Star Trek Serie im TV, der Song und das Franchise hat es mir angetan und so wie Archer, Kirk, Picard, Sisco und Janeway die unendlichen Weiten erforschten, so haben wir dies in den letzten Jahren und Monaten auch getan, begnügten uns aber mit dem menschlichen Geist und dem hier auf der Erde gegebenen Themen.
Wer aber weiter hinaus gehen will, kann sich gerne den folgenden Beitrag über die Warp-Studie der NASA ansehen, nicht nur das Raumschiffdesign hat sich starke Anleihen von Matt Jeffreys (hat die erste Enterprise gezeichnet) frühen Skizzen für die Enterprise genommen, auch der Name ist kein unbekannter und ein Kniefall vor dem Erfindungsreichtum und Weitblick eines genialen Modellbauers und Set-Designers.
Nun aber zurück zum 100. Blog, ja Kinder wir sind 100 nach vier Jahren ist mein Blog auf eine dreistellige Zahl von Einträgen gekommen, was mit kleinen Beträgen begonnen hatte, stieg nach etwas reinknien in die Kategorie der Nebenmedien auf. Im Schnitt wird die Website 70 mal pro Tag aufgerufen, bei Inside Politics kommen wir pro Sendung schon auf durchschnittlich 500 Zugriffe, was der Reichweite von Vorarlberg Online und neuwal entspricht.
Und wenn wir schon bei meiner Serie sind, den ersten Teil der Episode 10 von Inside Politics findet ihr weiter unten, die fünfte Episode folgt dieser Tage, damit steht dann nur noch die siebente Sendung aus die im April auf den Linux Tagen gedreht wurde.
Du hast eine Assistentin für deinen Webblog? Das finde ich …
Wenn ein Sivic irgendwo auftaucht dann gibt es meistens zwei Reaktionen, Panik und Entsetzen letztens blieben auf der NEOS Mitgliederversammlung in Graz aber alle ruhig auch wenn es zum ein oder anderen verdutzten Gesichtsausdruck und überraschten Kommentar kam.
Es ist kein Geheimnis in der Bloggerszene mehr, dass ich expandieren will und langfristig mit einer größeren Plattform kooperieren, fusionieren oder sogar einen eigenen Blogger-Pool aufziehen möchte.
Dies erscheint mir logisch, nicht aus einer Großmachtsucht heraus, sondern ausgehend von einer steigenden Zugriffsstatistik und dem Bedürfnis andere daran teilhaben zu wollen. Freiwillige Meldungen vor!
Wer also dabei sein will und in Zukunft mitarbeiten möchte, kann sich via Email bei mir melden. Und wer vielleicht via Paypal finanziell helfen möchte ist hier an der richtigen Stelle.
Inside Politics Folge 10, Teil 1
Ina Wasmayer hat sich getraut und führte mit mir gemeinsam ein Interview mit dem steirischen Landessprecher und Nationalratsabgeordneten Christoph Vavrik zu dessen Agenden als außenpolitischer Sprecher der NEOS auch die Entwicklungshilfe für Schwellenländer gehört.
In der Mittagspause der Mitgliederversammlung unterhielten wir uns über die Zeit nach der Nationalratswahl, den Auf- und Ausbau der Partei, die Positionierung bei den Salzburger Wahlen und den EU-Wahlkampf, sowie die zukünftigen Pläne der Partei, in ganz Österreich Fuß zu fassen.
Aber auch die Neuordnung der österreichischen Innenpolitik nach der Wahl, seine ersten Eindrücke als Nationalrat, das Blockdenken, den Klubzwang, die Umstellung innerhalb der NEOS von einer politischen Randerscheinung zu einer festen Größe in der Parteilandschaft, als auch ihren Anspruch etwas verändern zu wollen, standen in dem fast 40 minütigen Gespräch zur Debatte.
Übrigens Teil 1, ist tatsächlich nur der erste Part einer zweiteiligen Reportage über die NEOS, der Klubchef Matthias Strolz und Stefan Windberger die Nr. 2 bei den EU-Wahlen, werden für den zweiten Teil demnächst vor der Kamera zu sehen sein.
Wir haben ein Problem bei den jungen Frauen!
Die steirische Landesgruppe lies trotz der ausgestellten Trainingsgeräte von Arnold Schwarzenegger nicht die Muskeln spielen und lies die letzten Monate Revue passieren, dabei übte man sich in einer Standortbestimmung, wo man nun steht.
65 Stimmberechtigte davon gerade einmal knapp 10% Frauen waren anwesend, was auch dazu führte dass man die Quotendiskussion anschnitt, welche man aber grundsätzlich ablehnt.
Kleiner hinkender Vergleich, bei der Grazer Unterwasserrugby Mannschaft sind von knapp 40 Mitgliedern sieben Frauen und dort geht es alles andere als sanft zu, dass die Politik also ein reines Männermetier ist kann ich mir also nicht vorstellen, es zeigt sich aber dass Frauen schwerer dazu zu motivieren sind in die Politik einzusteigen, als Männer.
Die NEOS haben aber ein größeres Problem, speziell bei jungen Frauen und können anscheinend weder bei der Rekrutierung noch der Wählermobilisierung dort besonders gut Punkten was ihnen ziemliche Sorgen macht.
Denn eigentlich ist es ihnen ja nur passiert, dass Sie eben gerade einmal zwei weibliche Abgeordnete haben / hatten, Angelika Mlinar ist ja nach Brüssel umgezogen, ihr Nachfolger ist der nächst gereihte auf der Liste und dies ist mit Sepp Schellhorn wieder ein Mann.
Natürlich ist dies ein gesamt politisches Dilemma, zwangsweise Frauen überall vorzuschreiben und dann die erst-beste Dame zwecks Quotenerfüllung rein zusetzen, kann jedoch auch nicht die Lösung sein.
Man stelle sich vor, die SPÖ, oder die Grünen würden eine Transsexuellen Quote verordnen damit Geschlechtergleichheit in den Gremien herrscht
Puh, der erste Wissenschaftler der die Wurst klonen kann, wird wohl laut dieser Logik Milliardär.
Die Moderatoren sprachen auch über die Umstellung vom politischen Noname zur ständigen Größe in der heimischen Politik, insbesondere das Ergebnis bei den Gemeinderatswahlen in Salzburg und die Eroberung eines Stadtrates plus den Eintritt in Regierungsverhandlungen in der viertgrößten Stadt Österreichs forderte ein rasches Umdenken in Strategie und Auftreten der jungen Partei.
Aber auch die Wahl des ehrenamtlich agierenden Landesteams stand an. Während auch hier das männliche Geschlecht dominierte wurde unter “transparenten” Bedingungen der OSZE Standard eingehalten.
Im nächsten Jahr werden Sie wohl Ewald Stadler als unabhängigen Wahlbeobachter einladen.
Das neue Landesteam unter der Führung von Christoph Vavrik und Christian Böhler als Vavriks Stellvertreter wird in den kommenden Monaten die Weichen für die steirischen Gemeinderats- und Landtagswahlen stellen wird.
Was auffiel war das Vavrik kurz vor der Wahl des Landessprecher Stellvertreters einen Wunschkandidaten nannte, ob dies für Böhler ein Turbo war, kann ich nicht beurteilen.
Nur kurz nochmal zurück zur ehrenamtlichen Tätigkeit, dass ist echt eine Premiere, während größere Parteien zu mindestens Versorgungsposten einrichten, fahren die NEOS da eine sehr harte Schiene, nur der Landessprecher erhält eine Aufwandsentschädigung von 300€ monatlich, wenn er ein gewähltes Mandat (NR, LT, EU) hat, geht er laut meinen Quellen, namentlich Hannes Jöbstl und Lukas Lerchner leider leer aus.
Auch eine Möglichkeit sich Steuersenkelblutsauger (welch eine Wortkreation) vom Leib zu halten. Bleibt zu hoffen dass die Gruppe rund um Matthias Strolz sich nicht selbst über den Tellerrand hinaus schießt und den 8,1% Dämpfer bei den EU Wahlen ernst nimmt.